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Seit 2015 arbeitet die Stadt Worms daran das Planungsgebiet Soziale Stadt Grüne Schiene Worms nach und nach aufzuwerten. Ziel ist es die Lebens- und Wohnbedingungen nachhaltig zu verbessern. Mit Hilfe von Bund und Land wird das rund 70 Hektar große Planungsgebiet, das sich über Teile von Neuhausen und Bereiche des Wormser Nordens erstreckt, mit 16 Millionen Euro über zwölf Jahre Förderzeitraum entwickelt. Das Projekt ist eines der flächenmäßig größten städtischen Entwicklungsgebiete im Rahmen des Städtebauförderprogramms 'Soziale Stadt' in Rheinland-Pfalz.
Bei der 'Soziale Stadt' handelt es sich um ein Städtebauförderprogramm von Bund und Ländern, im Rahmen dessen von 1999 bis 2019 zahlreiche benachteiligte sowie sturkturschwache Stadtgebiete in ganz Deutschland aufgewertet wurden. 2020 wurde das Programm überarbeitet und seitdem unter dem Namen 'Sozialer Zusammenhalt' weitergeführt.
Die hiermit finanzierten Maßnahmen können sich auf städtebauliche Bereiche und das Wohnumfeld beziehen, auf den Arbeitsmarkt, Infrastruktur und Integration, auf Jugendliche, Familien und ältere Menschen, auf die Vernetzung der bestehenden Angebote sowie die Schaffung neuer Teilhabemöglichkeiten und vieles mehr. Dadurch ist es möglich, in Abhängigkeit der Problemlagen im jeweiligen Quartier zielorientiert zu arbeiten.
Ziel ist die Stärkung des sozialen Zusammenhaltes, räumlicher Identität und die Schaffung lebendiger Nachbarschaften.
Weitere Informationen zum Städtebauförderungsprogramm 'Soziale Stadt' finden sie auf der Website des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwickung und Bauwesen.
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