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Wenn der Verkehrsübungsplatz zur bunten Festwiese wird
Am Samstag, den 28. September 2024 fand das inzwischen 6. Straßenfest der Würdtweinstraße statt. Der Name ist inzwischen etwas irreführend: die Veranstaltung hat 2018 als Straßenfest begonnen, findet allerdings seit 2021 auf dem an die Würdtweinstraße angrenzenden Verkehrsübungsplatz statt, der sich für einen Tag in eine bunte Festwiese verwandelt.
Möglich wurde dies auch dieses Jahr wieder durch die tatkräftige Unterstützung der vielen Akteur*innen und Aktiven aus dem Quartier, denn alleine würde das Team der Grünen Schiene solch ein Fest nicht auf die Beine stellen können.
Alle Beteiligten sorgten durch ihre Stände für ein vielseitiges Angebot an Essen, Trinken und Mitmachangeboten. So reichte das kulinarische Angebot von Kuchen und Salaten über Gegrilltes und Popcorn bis hin zu Getränken aller Art. Besondere Angebote in diesem Jahr waren zum einen die Hüpfburg des Haus der Jugend sowie der Boxautomat am BIWAQ-Stand. Wem das zu viel war, der konnte im Biergarten das Bühnenprogramm genießen. Der Musiker Julian Thome und der Zauberclown Carli sorgten für rundum gute Unterhaltung.
Wie immer fand auch der begehrte Kinderflohmarkt, auf welchem fleißig verhandelt wurde, wieder statt. Dieses Jahr gab es außerdem in Ergänzung zum Spielepass ein Erwachsenenquiz. Die Verlosung der Tombola-Preise bildete wie immer das Highlight am Schluss. An dieser Stelle sei der Spende in Form von Drachengold der Wohnungsbau GmbH gedankt.
Das Team der Grünen Schiene, bestehend aus Quartiersmanagement, BIWAQ, Jugend stärken und dem Sozialraumdienst bedankt sich bei allen Beteiligten und hofft, Sie alle im nächsten Jahr wieder begrüßen zu können.
Garagenmalaktion im Nordend
Farbe bekennen gegen Rassismus
Die elf Garagen im Ahornweg wurden 2022 zum ersten Mal von Bewohnerinnen, Institutionen, Kindern und Jugendlichen aus dem Nordend künstlerisch gestaltet. Entstanden ist eine „Galerie“ – jede Garage des Komplexes zeigte ein anderes Kunstwerk.
Ungefähr anderthalb Jahre konnten die Anwohnenden sich daran erfreuen. Dann beschmierten im Dezember 2023 Unbekannte mehrere Garagen mit rassistischen und hasserfüllten Bemerkungen.
Das wollten das Quartiersmanagement und die sozialen Institutionen im Nordend so nicht stehen lassen. Es gab kurzerhand eine Neuauflage der Malaktion. Den Anfang machte der Jugendtreff Nordend im Juli 2024. Die Jugendlichen des Treffs verewigten sich mit ihrer „Nordente“. Im August folgte das Quartiersmanagement und bemalte in einer Sommerferienaktion gemeinsam mit Kindern zwei weitere Garagen. Die Kinder und Jugendlichen hatten sichtlich Spaß daran, selbst Hand anzulegen und kreativ zu werden. Die Kita Ahornweg und der Sozialraumdienst werden ebenfalls jeweils noch eine Wand gestalten, sodass am Ende wieder viele verschiedene Kunstwerke den Ahornweg schmücken und die Vielfalt des Nordends widerspiegeln werden. Auch wenn der Anlass nicht der Beste war, so hat der neue Anstrich am Ende doch Allen Freude bereitet – sowohl den Kreativen als auch den Betrachtenden, die beim Spazierengehen nun wieder neue Gemälde bestaunen können.
Vielen Dank der Wohnungsbau GmbH Worms, welche einer erneuten Bemalung zugestimmt hat. Finanziert wurde die Aktion durch die Soziale Stadt Grüne Schiene.
Sie haben Interesse, eine Garage zu gestalten? Melden Sie sich beim Quartiersmanagement Grüne Schiene unter der 01603210141 (Anruf oder SMS) oder per Mail unter qm.gruene-schiene@worms.de.
Dreck-weg-Aktion in Neuhausen
Wenn die
Kleinsten Verantwortung übernehmen
Verschmutzung von Grünflächen ist gerade an der Pfrimm ein stets aktuelles Problem. Ende Juni nahmen sich die Kinder der Kita Cyriakus diesem an. Mit kindgerechten Müllgreifern bewaffnet sammelten sie im Umkreis der Kita Zigarettenstummel, Verpackungsmüll und vieles mehr.
Innerhalb kurzer Zeit wurden so mehrere Müllsäcke gefüllt. Die Aktion und das Verhalten der Kinder dient als Vorbild für ein gewissenhafteren und nachhaltigeren Umgang mit unserer Umwelt.
Der Clean-Up-Aktion war eine Einführung durch die Müllpädagogin des ebwo vorrausgegangen, die den Kindern mit ‚Herrn Müller‘, dem Müllmaskottchen, die Mülltrennung näherbrachte und vor allem ihre Relevanz verdeutlichte. Es wurde deutlich, dass bei korrekter Trennung aus dem Müll noch viel gewonnen werden kann. Hier bleibt zu hoffen, dass die Kleinen ihr Wissen an die Erwachsenen weitergeben, sind es doch gerade jene, die ihren Müll gewissenlos wegwerfen.
Nachbarschaftscafés in Neuhausen und dem Nordend
Auch dieses Jahr fanden wieder regelmäßig unsere Nachbarschaftscafés in Neuhausen und dem Nordend statt. Die Cafés sind offen für alle – bei Kaffee und Kuchen sowie diversen Kreativangeboten kann man locker miteinander ins Gespräch kommen.
Ein Highlight war dabei die Sommeredition unseres Cafés im Nordend am 25. August. Im Hof der Begegnungsstätte konnten bei Hotdogs, Wassermelone, Eis und Kuchen die Ferien genossen werden. Außerdem unterhielt die Trommelgruppe Soli-Sola das Fest – Kinder und Erwachsene konnten hier ihr Rhythmusgefühl testen. Krönender Abschluss des Tages war eine große Wasserschlacht.
Die Cafés sind eine gemeinsame Aktion des Quartiersmanagements, BIWAQs und des Sozialraumdienstes. Falls Sie Anliegen zu bestimmten Themen haben, kann dort ein erster Kontakt zu den städtischen Mitarbeitenden aufgebaut werden. Diese helfen Ihnen gern weiter. Wir laden Sie herzlich ein, vorbeizukommen.
Während das Nachbarschaftscafé in Neuhausen in die Winterpause geht, findet das Café im Hof ganzjährig in der Begegnungsstätte Kleine Weide im Nordend statt. Immer am ersten Mittwoch des Monats von 15 bis 18 Uhr.
Tag des
Städtebaus: Alltagsexpert*innen gefragt
Beteiligungsveranstaltung
zur Zukunft des Konrad-Meit-Platzes
Wie soll der Konrad-Meit-Platz in Zukunft aussehen? Im Rahmen einer Befragung der Anwohnenden und einer Beteiligungsveranstaltung vor Ort hat sich das Quartiersmanagement dieser Frage angenommen und den Bürgerinnen und Bürgern die Entscheidung überlassen.
Nachdem das Stimmungsbild nach der Befragung bereits den Wunsch nach dem Erhalt des Platzes als Parkplatz andeutete, wurde dies bei der Veranstaltung am 23. April 2024 noch einmal bestätigt. Im Sinne der Anwohnendenschaft wird der Konrad-Meit-Platz dementsprechend bleiben, wie er ist.
Nichtsdestotrotz wurde gerade durch das Angebot am Tag der Beteiligungsaktion der Wunsch und das Interesse an gemeinschaftsstiftenden Aufenthaltsflächen deutlich. Für die Veranstaltung wurde der Konrad-Meit-Platz gesperrt und stand in einer autofreien Version zur Verfügung: So konnte man auf einer Babbelbank ins Gespräch kommen, eine Runde Schach oder Tischtennis spielen oder es sich mit einem Buch aus dem improvisierten Bücherschrank in einem der Liegenstühle auf grünem Teppich bequem machen. Diese Angebote wurden von den Anwohnenden gut angenommen, was verdeutlicht, dass ein Bedarf an gemeinschaftlich nutzbaren Flächen besteht. Diese sollten wenn möglich, an anderer Stelle umgesetzt werden.
Hier blicken die Anwohnenden hoffnungsvoll auf die grünen Innenhöfe der Wohnungsbau GmbH. In diesem Sinne wurden Wünsche und Anregungen, aber auch Ängste für diese aufgenommen. Das Quartiersmanagement wird die Ergebnisse der Beteiligung in weitere Gespräche mit Verantwortlichen einbringen. Besonderes Spielmöglichkeiten für Kinder sind gewünscht, das zugleich betonte Konfliktfeld Lärm darf dabei jedoch nicht unbeachtet bleiben.
Kreativaktion im Quartiersbüro: Keramikmalen
Wie sieht das Quartiersbüro der Grünen Schiene eigentlich aus und wo war das nochmal? Alle, die sich das gefragt haben und außerdem Lust hatten, kreativ zu werden, waren vor Ostern herzlich zum Keramikmalen des Quartiersmanagements eingeladen.
Die Aktion fand nun zum zweiten Mal im Quartiersbüro statt und erfreute sich erneut großer Beliebtheit. In der Küche der Würdtweinstraße 12a konnten Kinder und Eltern aus der Nachbarschaft Teller, Tassen und Schüsseln nach ihren Wünschen gestalten. Außerdem konnte man zwischen Farbe, Keramik und Kaffee sowohl untereinander wie auch mit dem Quartiersmanagement ins Gespräch kommen. Wir freuen uns sehr über die tollen Kunstwerke, die entstanden sind und fiebern schon der nächsten Aktion in unserem Quartiersbüro entgegen.
Rätselspaß beim Escape-Game im Quartiersbüro
Im März kam der Escape-Room „Die letzte Chance“ in unser Quartiersbüro. Fast zwei Wochen konnten alle Interessierten sich in Teams auf eine Zeitreise ins Jahr 2050 begeben und versuchen, die Welt vor dem Klimakollaps zu retten. Dafür mussten verschiedene Hinweise entschlüsselt und Rätsel gelöst werden.
Mit dem Escape-Room wurden neben Rätselspaß auch Informationen über Klimaschutz und Klimaanpassungen in Worms gegeben. Der Escape-Room ist eine Aktion des Klimaschutzmanagements der Stadt Worms. Mehr Informationen über Klimaschutzprojekte finden Sie im Netz unter Klimaschutz Stadt Worms.
Es wird gebaut!
Informationsveranstaltung
zum Bauprojekt LiNo
Nach Jahren der Vorbereitung und Planung, war es am 24. Februar 2024 nun soweit: Das Projekt „LiNo - Leben im Nordend“ konnte offiziell vorgestellt werden. Unter dem Titel realisiert die Stadt Worms in Kooperation mit der Wohnungsbau GmbH auf der Wiese an der Kleinen Weide ein Neubauprojekt mit integriertem Quartierszentrum.
Bei Kaffee, Kuchen, Brezeln und Spundekäs konnte man sich sowohl zu den zukünftig dort vorzufindenden Institutionen und ihren Angeboten informieren, als auch mehr über den geplanten Wohnraum erfahren.
Im Herbst sollen die Bauarbeiten für das neue Quartierszentrum im Nordend beginnen. Das Erdgeschoss der zwei Neubauten wird dann Raum für soziale Angebote und Austausch im Quartier bieten, während in den oberen Stockwerken neuer geförderter Wohnraum zu finden sein wird. Die neugeschaffenen Wohnungen werden dazu dienen, die Wohnungen in den umliegenden Straßen zu sanieren. Da die notwendigen Sanierungen aufgrund ihres Ausmaßes die Räumung des Wohnraums erfordern, ist die Schaffung neuen Wohnraums unabdingbar.
Die Idee des LiNo ist es, einen Lebensmittelpunkt im Stadtteil zu schaffen, der soziale und kulturelle Angebote vereint. Statt übers Viertel verstreut, wird man in Zukunft die Spiel- und Lernstube, die Seniorenbegegnungsstätte, das Stadtteilbüro und das Quartiersmanagement an einem Standort antreffen. Außerdem wird die VHS dort mit Angeboten vertreten sein. Während die Spiel- und Lernstube ihr eigenes Gebäude mit separiertem Außenbereich bekommt, werden die restlichen Institutionen in dem benachbarten Gebäude anzufinden sein. Dort wird es sowohl private Arbeitsräume und Büros geben, als auch Gemeinschaftsflächen, die Anwohnenden zur Verfügung stehen, beispielsweise ein Quartierscafé mit Außenbereich.
Das Projekt Soziale Stadt Grüne Schiene läuft bereits seit 2016. Wenn Sie sich einen Überblick über die Förderlaufzeit verschaffen wollen, dann eignet sich dafür am Besten unsere Quartierszeitung, die wir seit 2018 halbjährlich veröffentlichen und im Fördergebiet verteilen. In dieser berichten wir über aktuelle Veranstaltungen, den Stand der Baumaßnahmen und Neuigkeiten sowie Wissenswertes aus dem Quartier. Schauen Sie gerne einmal rein!
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